Wir haben Stressreaktionen nicht deshalb, damit wir krank werden, sondern damit wir uns ändern können. Krank werden wir erst dann, wenn wir die Chancen, die sich uns bieten, nicht nutzen.
Dr. G. Hüther, Biologie der Angst, 2009 S 110 ff.

Stress ist ein natürlicher Schutzmechanismus, der Überleben in gefährlichen und bedrohlichen Situationen sichert.
UND 95 % aller Krankheiten haben den Ursprung im Stress! Dr. Bruce Lipton hat dies bereits 1998 durch entsprechende Forschungen belegen können. Bestätigt wurden diese Untersuchungen von Institutionen wie der Harvard Universität, Yale oder der Mayo Clinic.

Akutphasen von starkem Stress wirken sich durchaus positiv aus. Die wichtigste Stresshormonachse HPA wird aktiviert. Sie reicht vom Hypothalamus, einem Abschnitt des Zwischenhirns, über die Hirnanhangdrüse bis zu den Nebennieren. Daraufhin stellt der Körper Energiereserven bereit, das Immunsystem ist fitter, Hormonkaskaden werden aktiviert, so dass der Blutzucker, Wachstumshormone sowie die Stresshormone Kortisol, Adrenalin und Noradrenalin im Blut ansteigen. Ab und zu ist das gut und hilfreich. Problematisch wird es aber, wenn keine ausreichenden Entspannungsphasen eingebaut sind und der Körper dauerhaft in Alarmbereitschaft ist. Dann wird aus akutem Stress chronischer Stress.

Dauerstress kann zu ernsthaften Erkrankungen führen:

  • Herzinfarkt
  • Hoher Blutdruck
  • Hauterkrankungen
  • Tinnitus
  • Hörsturz
  • Rückenprobleme
  • Unfruchtbarkeit
  • Depressionen
  • Angststörungen
  • Burn-out

Stress als Herausforderung zu sehen, bedeutet ins Tun zu kommen. Selbstführung und Selbstorganisation sind gefordert!

Sie möchten mehr über Burnout- und Stressprävention wissen?
Vereinbaren Sie einen Termin:

  

Doris Andreatta, MSc +43 (0)676 5570601 doris@training-beratung.at
Robert Schmidt, MAS +43 (0)676 5570602 robert@training-beratung.at